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Defibrillatoren

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DefibrillatorenDefibrillatoren

Defibrillator kaufen

Defibrillatoren retten Leben und stehen daher immer häufiger an öffentlichen Plätzen (Bahnhöfe, Einkaufszentren etc.) zur Verfügung. Ihr Gebrauch war allerdings lange Zeit nur Ärzten und Sanitätern erlaubt. Sie nutzen sie hauptsächlich im Krankenhaus, im Rettungsdienst und in der ambulanten Arztpraxis. Inzwischen dürfen und sollen sie auch von Laien genutzt werden, wenn eine Person einen Herzstillstand erleidet. Eine Einweisung ist dabei zwar hilfreich, aber prinzipiell nicht nötig, denn das Gerät gibt genaue Sprachanweisungen. Daher kaufen sie inzwischen auch Firmen, öffentliche Einrichtungen und Privatpersonen.

Warum sind Defibrillatoren so wichtig?

Sie sind ein „Reset“-Knopf beim Herzstillstand bzw. der lebensgefährlichen Herzrhythmusstörung oder dem Herzkammerflimmern. Solche Zustände können schnell zum Tod führen, wenn sie nicht ein Elektroschock beendet. Mit diesem bekommt das Herz die Chance, wieder seine Arbeit per geordnetem Herzschlag aufzunehmen. Die Gefahr eines plötzlichen Herztodes durch solche Aussetzer ist relativ gros: Alljährlich sterben in Deutschland über 100.000 Menschen daran. Diese Fälle wären durch schnelles Handeln vor allem mithilfe eines Defibrillators zu vermeiden.

Sollten Sie als Laie einen Defibrillator kaufen?

Wichtig für Sie zu wissen: Es ist grundsätzlich gestattet, dass sich medizinische Laien einen Defibrillator kaufen, weshalb es entsprechende Angebote gibt. Die Deutsche Herzstiftung ermahnt die Anwender*innen, sich nach dem Kauf mit der Funktionsweise vertraut zu machen. Das ist auf jeden Fall richtig und nützlich, doch wie eingangs erwähnt sind moderne Geräte mit einem internen Sprachmodul ausgestattet, das während einer Rettungsaktion direkte, leicht verständliche Anweisungen gibt. Diese sind so verfasst, dass ein Laie, der ohne Vorkenntnisse an einem öffentlichen Ort jemandem mit dem Defibrillator helfen will, das auch unter dem natürlichen Stress in dieser Situation schafft. Dass das in der Praxis funktioniert, belegen erfolgreiche Rettungsaktionen mit den Geräten bis 2021 unter anderem am Frankfurter Flughafen (14 Personen) und in der Münchner U-Bahn (18 Personen).

Wie sind die Geräte grundsätzlich aufgebaut?

Die Bestandteile des lebensrettenden Geräts sind diese:

  • Akkumulator
  • Gleichspannungswandler
  • Kondensator
  • Ausgangsstufe
  • Steuereinheit

Der Akku liefert eine Gleichspannung, der Gleichspannungswandler transformiert sie noch etwas hoch. Sie lädt dann den Kondensator bis zu einer fixen (für die Wiederbelebung erforderlichen) Kapazität auf. Auf Knopfdruck gibt der Kondensator diese Energie an die Elektroden auf dem Brustkorb der betreffenden Person ab. Diese Elektroden werden bei Laiengeräten als Patches (aufklebbare Elektroden) bezeichnet, während im medizinischen Fachbereich sogenannte Paddles zum Einsatz kommen. Sie leiten den elektrischen Strom zum Herzmuskel und regen damit seine Kontraktion an, was häufig beim ersten, seltener erst beim zweiten oder dritten Versuch funktioniert. Diese Art der Wiederbelebung kann mit einer Herzdruckmassage und Beatmung kombiniert werden, doch sie funktioniert häufig auch vollkommen selbstständig.

Arten von Defibrillatoren

Neben den implantierbaren Herzschrittmachen gibt es drei prinzipielle Bauarten, die sich hinsichtlich ihrer Funktionsweise unterscheiden:

  1. Halbautomatische Geräte: Diese setzen Ärzte und Rettungssanitäter ein. Ihre Bedienung erfordert eine gewisse Schulung, doch dafür bieten sie einen höheren Funktionsumfang wie die Messung der Sauerstoffsättigung, des CO₂-Gehalts im Atem und des Blutdrucks, was einen etwas zielgerichteteren Einsatz ermöglicht.
  2. AEDs (Automatisierte Externe Defibrillatoren): Dies sind die Geräte, die im öffentlichen Raum zur Verfügung stehen und auch von Laien benutzt werden können. Sie geben genaue Handlungsanweisungen über ihr Sprachmodul oder (seltener) über einen Bildschirm.
  3. Defibrillatorweste (WCD): Diese Weste tragen Patienten über längere Zeiträume, wenn bei ihnen die Gefahr eines Herzkammerflimmerns besteht. Sie ist eine Alternative zum Implantat.

AEDs sind für Laien grundsätzlich zu empfehlen. Sie bieten auch funktionelle Vorteile, denn ihre Elektroschockauslösung erfolgt automatisch (ohne speziellen Knopfdruck). Ein weiterer Vorteil der Defibrillatoren für öffentlich zugängliche Orte ist ihr robuster Aufbau. Wir haben sie alle schon einmal gesehen: Sie befinden sich einem wetterfesten Gehäuse und gelten als höchst zuverlässig auch ohne aufwendige Wartung.

Fazit

Ein Defibrillator rettet Menschenleben. Zögern Sie nicht mit der Anschaffung, selbst wenn Sie nicht unbedingt gesetzlich dazu verpflichtet sind.

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