Kurzwellentherapie
Unter dem Einfluss von Kurzwellen entsteht im Gewebe Wärme. Dazu kommen bei der Kurzwellentherapie elektrische bzw. magnetische Felder zur Anwendung: die Therapie wird mittels der sogenannten Kondensatorfeldmethode oder der Spulenfeldmethode appliziert.
Bei der Kondensatorfeldmethode befindet sich das zu behan- delnde Körperteil zwischen zwei Kondensatorplatten (Tellerelektroden oder aber Gummi-Kondensatorelektroden). Unter dem Einfluss des hochfrequenten elektrischen Wechselfeldes ergeben sich auch im behandelten Gewebe periodische Ladungswechsel. Dadurch stellt sich eine gleichmäßige Durchwärmung aller Schichten des behandelten Gewebeabschnittes ein.
Bei der Spulenfeldmethode kommt eine Spule in Form einer so- genannten Wirbelstromelektrode (Monode oder Diplode) zum Einsatz. Diese wird von hochfrequentem Strom durchflossen, wodurch sich in ihrem Umfeld ein wechselndes Magnetfeld einstellt. Im Gewebe bewirkt das Magnetfeld eine Erwärmung vorwiegend der gut leitenden Strukturen wie Bindegewebe und Muskulatur.
Im Impulsbetrieb steht bei der Kurzwellentherapie die athermische Wirkung mit Trophikverbesserung und reflektorischen Einflüssen auf das periphere Gefäßsystem im Vordergrund. Bei Dauerbetrieb dominiert die lokal thermische Wirkung mit ver- bessertem Zell-Metabolismus, verringerter Viskosität von Kör- perflüssigkeiten, erhöhter Dehnbarkeit von Kollagenfasern, Durchblutungsförderung und Beeinflussung des Nervensystems. Die Kurzwellen-Therapie wird daher vorwiegend in Orthopä- die, Traumatologie, Rheumatologie sowie in der HNO, Urologie, Gynäkologie und inneren Medizin eingesetzt zur:
Bei der Kondensatorfeldmethode befindet sich das zu behan- delnde Körperteil zwischen zwei Kondensatorplatten (Tellerelektroden oder aber Gummi-Kondensatorelektroden). Unter dem Einfluss des hochfrequenten elektrischen Wechselfeldes ergeben sich auch im behandelten Gewebe periodische Ladungswechsel. Dadurch stellt sich eine gleichmäßige Durchwärmung aller Schichten des behandelten Gewebeabschnittes ein.
Bei der Spulenfeldmethode kommt eine Spule in Form einer so- genannten Wirbelstromelektrode (Monode oder Diplode) zum Einsatz. Diese wird von hochfrequentem Strom durchflossen, wodurch sich in ihrem Umfeld ein wechselndes Magnetfeld einstellt. Im Gewebe bewirkt das Magnetfeld eine Erwärmung vorwiegend der gut leitenden Strukturen wie Bindegewebe und Muskulatur.
Im Impulsbetrieb steht bei der Kurzwellentherapie die athermische Wirkung mit Trophikverbesserung und reflektorischen Einflüssen auf das periphere Gefäßsystem im Vordergrund. Bei Dauerbetrieb dominiert die lokal thermische Wirkung mit ver- bessertem Zell-Metabolismus, verringerter Viskosität von Kör- perflüssigkeiten, erhöhter Dehnbarkeit von Kollagenfasern, Durchblutungsförderung und Beeinflussung des Nervensystems. Die Kurzwellen-Therapie wird daher vorwiegend in Orthopä- die, Traumatologie, Rheumatologie sowie in der HNO, Urologie, Gynäkologie und inneren Medizin eingesetzt zur:
- Behandlung chronischer Entzündungen
- Schmerzreduktion
- Spasmusreduktion und Detonisierung
- Behandlung akuter und chronischer Infektionen